Aus der Geschichte des TTC Birkenfeld | ||
Vorweg sei eine Entschuldigung dahingehend erlaubt, dass eine detaillierte Darstellung der Geschichte des TTC Birkenfeld insbesondere hinsichtlich der Gründungszeit und den Jahren danach nicht mehr möglich ist. Wenngleich die Spielberichte aus jener Zeit ziemlich vollzählig vorhanden sind, so sind doch Protokolle aus den seinerzeitigen Vorstandssitzungen und sonstige Unterlagen kaum noch auffindbar. | ||
| ||
Folgende Spieler vertraten seinerzeit erstmals den TTC Birkenfeld: Hans Blank, Werner Köhler, Oskar Förschler, Siegfried Bächlein, Ernst Müller, Heiko Reuster, Rolf Schmidt, Heinz Nonnenmann, Heinz Maisenbacher, Heinz Kling, Heinz Wolfinger, Walter Treftz, Otto Denzinger, Wolfgang Gutjahr, Heinz Hoppe, Lothar Reisser und Fritz Weinbrecht. | ||
| ||
Die Mitgliederzahl beläuft sich im Jahr 1978 auf rd. 160. Dabei nahm der TTC mit rd. 80 Jugendlichen und Schülern eine Spitzenstellung in Baden-Württemberg ein. | ||
| ||
Die sportlichen Erfolge waren entsprechend spektakulär. Wie bereits eingangs ausgeführt, sind Unterlagen aus der Gründungszeit nur noch sehr lückenhaft vorhanden; so konnte u.a. auch die Satzung, die sich die Gründer seinerzeit gegeben hatten, nicht mehr aufgefunden werden. Die Mitgliederversammlung des TTC hat deshalb am 2. Mai 1975 eine neue Vereinssatzung beschlossen. In Ihr ist im § 3 Abs. 1 die Zielsetzung des Vereins klar umrissen: "Zwecks des Tischtennisclubs Birkenfeld ist die Pflege und Förderung des Tischtennissports auf gemeinnütziger Grundlage, die Förderung der Jugend, der Kameradschaft und der Geselligkeit". Entsprechend wurde neben den rein sportlichen Belangen, die bei einem Sportverein an erster Stelle rangieren, auch der Geselligkeit ein größerer Rahmen gegeben, was sich insbesondere auch hinsichtlich der Kameradschaft und des Zusammengehörigkeitsgefühls im Verein positiv ausgewirkt hat. | ||
| ||
Herausragendes sportliches Ereignis war in den vergangenen Jahren das nach dem Gründungsmitglied und ehemaligem Vorsitzenden benannte Werner-Köhler-Gedächtnispokalturnier, das 1978 zum 11. Mal bundesoffen mit internationaler Beteiligung durchgeführt wurde. Das Turnier genießt in Tischtenniskreisen einen sehr guten Ruf, was insbesondere dadurch deutlich wird, das in der Vergangenheit neben zahlreichen deutschen Spitzenspielern auch die Spieler so renommierten Clubs wie des jugoslawischen Spitzenclubs Spartak Subotica daran teilgenommen haben. Auf die Vereinsgeschichte des TTC zurückblickend kann gesagt werden: Der Gedanke der Vereinsgründer war gut, der eingeschlagene Weg verlief erfolgreich. Hans Kübler |